Vom Standpunkt an einem der südlichsten Gipfel des Villgratentals folgen Christofs Augen den Bergketten am Horizont. An den Drei Zinnen im Süden bleiben sie hängen. Ein zufriedendes Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus: weil das gerade Erlebte so gänzlich gegensätzlich zu dem ist, was in den Sextner Dolomiten im Sommer Tag für Tag passiert. Während die Menschen für ein Erinnerungsfoto mit dem Smartphone an der Auronzohütte nur aus dem Auto fallen müssen - und aufpassen, dass sie niemandem anderen auf die Füße treten - wollen die Gipfel rund um die Bergsteigerdörfer Außer- und Innervillgraten allesamt ehrlich bezwungen werden. Diese Mühen zahlen sie mit einem Naturerlebnis zurück, das man in den touristisch mehr erschlossenen Regionen der Alpen sonst selten findet.
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